Gemeinsam für Weimar: Stadtwerke setzen Tradition mit Kinderhaus fort
Das Kinderhaus unterstützt Kinder und Jugendliche in sozialen Notlagen und begleitet ebenso deren Eltern und Familien im jeweiligen sozialen Umwelt- Täglich besuchen rund 30 Kinder und Jugendliche die Einrichtung, die in ihrem Alltag häufig mit materieller Armut, Vernachlässigung und Gleichgültigkeit konfrontiert sind. Frau Zander, die Leiterin des Kinderhauses und ihr Team schaffen einen „geschützten Raum“, in dem die Kinder unbeschwert Kind sein können; etwa beim Spielen, Backen, Kochen, Basteln oder im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung.
Das Konzept des Kinderhauses deckt ein breites Spektrum an Inhalten ab, darunter:
• Gesellschaftliche und soziale Bildung
• Kinder- und Jugendsozialarbeit
• Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
• Sportliche und freizeitorientierte Kinder- und Jugendarbeit
• Kulturelle Kinder- und Jugendarbeit
• Kinder- und Jugenderholung
• Familienunterstützende Angebote
Unter dem Leitgedanken „Kinder kochen für Kinder“ bereiten die Kinder und Jugendlichen des Weimarer Kinderhauses in der Eduard-Rosenthal-Straße jeden Donnerstag gemeinsam ein Abendessen zu. „Als Dankeschön für die langjährige Partnerschaft mit den Stadtwerken Weimar ist es das Mindeste, dass wir zu einem gemeinsamen Abendessen einladen“, erklärt Ramona Zander, Leiterin der Einrichtung. „Durch die erweiterte Kooperation und das wöchentliche frische Gemüse, das wir dank der Stadtwerke Weimar erhalten, haben die Kinder noch mehr Freude daran, die vielfältigen Gemüsesorten zu entdecken und abschließend zu verarbeiten.“
Am gestrigen Abend bereiteten die Kinder für die Geschäftsführerin der Stadtwerke Weimar eine Bohnensuppe zu. „Es war mein erster Besuch in der Einrichtung bereits nach kurzer Zeit spürt man, wie viel Freude, Engagement und Herzblut in diese Projekt einfließen. Daher ist es für uns selbstverständlich, das Kinderhaus auch im Jahr 2026 weiterhin zu unterstützen“, so Constanze Reppin, Geschäftsführerin der Stadtwerke Weimar.
Saisonales und frisches Gemüse aus der Region
Die Gärtnerei „Gemüse-Oase“ steht für nachhaltigen und solidarischen Gemüseanbau. Zwischen April und Dezember bauen Elisabeth Dietrich und Johannes Mauch rund 60 verschiedene Gemüse- und Kräuterkulturen an – ganz ohne lange Transportwege, dafür mit viel Handarbeit und WeimarStrom Öko „Wir freuen uns sehr, dass die Kinder durch diese Zusammenarbeit erfahren, wie wert- und auch genussvoll regionale Lebensmittel sind“, erklärt Elisabeth Dietrich.
Mit dieser Partnerschaft zeigen die Stadtwerke einmal wieder ihr Engagement für die Region, indem sie nicht nur als zuverlässiger Energieversorger auftreten, sondern auch aktiv Verantwortung übernehmen und sich für die Gemeinschaft einsetzen.
