Stadtwerke bringen Feininger-Kirche an den Adventssonntagen und zum Weihnachtsfest zum strahlen
Pünktlich zum Start in die Adventszeit konnten die Reparaturen an der Lichtinstallation an der als Feininger-Kirche bekannten Dorfkirche im Ortsteil Gelmeroda der Stadt Weimar erfolgreich abgeschlossen werden.
Das Wahrzeichen am südlichen Eingang zur Stadt wird an allen Adventssonntagen, am Heiligen Abend und an beiden Weihnachtsfeiertagen von Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht leuchten. Die Kosten dafür trägt die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH.
„Licht spielt ganz besonders in der dunklen Jahreszeit eine elementare und emotionale Rolle. Gerade in diesen, für uns alle herausfordernden Zeiten, in denen sich das eigentlich schönste Fest des Jahres ganz anders nähert als gewohnt, war es uns wichtig, dass Lichterspiel der Feininger-Kirche in seinem bekannten Licht neu erstrahlen zu lassen.“ erläutert Jörn Otto, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Die Gelmerodaer Kirche wurde durch den deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger weltbekannt. Die Lichtskulptur an der Feininger-Kirche will die künstlerische Auffassung des Malers mit modernen Mitteln der Lichtgestaltung nachvollziehen und für jedermann erlebbar machen. Sie wurde von dem Architekten Peter Mittmann entworfen und ist keine übliche Gebäudeanstrahlung, sondern ein Lichtkunstwerk. Es entstand als Förderprojekt des „Freundeskreises Weimar-Kulturstadt Europas 1999 e.V.“ und war ein Baustein des Festprogrammes im Jahr 1999.
„Die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH versorgt die Menschen in Weimar sicher und zuverlässig mit Strom und Gas. Als regionales Unternehmen liegt uns eine attraktive und lebenswerte Stadt am Herzen. Daher sind wir unter dem Aspekt der Verantwortung und Verbundenheit auch über den Versorgungsauftrag hinaus in unserer Stadt als Sponsor in vielfältigen Bereichen engagiert. Wir danken der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Gelmeroda und der Stadtverwaltung Weimar für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei diesem besonderen Projekt und hoffen, dass die beleuchtete Feininger-Kirche für eine positive Abwechslung sorgt.“ ergänzt Jörn Otto.