Stadtwerke Weimar laden zum Energie-Gespräch
Um ihre Kunden über die aktuelle Versorgungslage aufzuklären, veranstalten die Stadtwerke Weimar am 31. August ein „Energie-Gespräch“. Bei diesem erläutert der regionale Energieversorger die momentane Situation am Energiemarkt und die damit verbundenen Folgen. Unterstützt werden die Stadtwerke dabei vom Stromspar-Check der Caritas Weimar, der den Teilnehmern praxisnahe und wirkungsvolle Energiespartipps näher bringt.
Die Verunsicherungen im Rahmen der aktuellen Energiekrise sind auch in der Klassikerstadt spürbar: seit mehreren Wochen verzeichnet die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH eine deutliche Zunahme an Kundenanfragen. Besonders die Themen Versorgungssicherheit und Preisentwicklung stehen dabei im Fokus.
„Gerade in dieser angespannten Zeit sind wir als lokaler Energieversorger für unseren Kunden da“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Jörn Otto. „Wir haben gerade in den vergangenen Wochen festgestellt, dass ein großer Informationsbedarf besteht. Aus diesem Grund haben wir uns ein neues Format überlegt, indem wir über die aktuelle Versorgungslage in Weimar informieren und gleichzeitig wichtige Energiespartipps vermitteln können“.
„Energie-Gespräch“ im Herzen der Stadt
Das erste „Energie-Gespräch“ findet am Mittwoch, dem 31. August 2022, um 17:00 Uhr im neuen Kundenzentrum der Stadtwerke Weimar im Goethekaufhaus am Theaterplatz statt. Um die Informationsveranstaltung besser organisieren zu können, bittet der regionale Energieversorger Teilnehmer sich vorher anzumelden.
Interessierte können dies über die Webseite der Stadtwerke oder persönlich im Kundenzentrum im Goethekaufhaus am Theaterplatz 2a tun. Bei hohem Interesse sollen weitere „Energie-Gespräche“ folgen.
Energiesparen ist das Gebot der Stunde
Neben Informationen zur aktuellen Versorgungslage erhalten die Teilnehmer auch praktische Energiespartipps für Zuhause von den Experten des Stromspar-Checks Weimar. „Wir sorgen uns in der aktuellen Energiekrise besonders um Haushalte mit geringen Einkommen. Die steigenden Preise für Gas und Strom führen zu hohen Nachzahlungen, für viele Menschen in Weimar sind diese nicht mehr oder nur schwer finanzierbar“, sagt Claudia Frank, Projektkoordinatorin des Stromspar-Checks der Caritas. Dort sind aktuell fünf geschulte Stromsparhelferinnen und Stromsparhelfer im Einsatz, um in den Haushalten jede Stellschraube zu finden, den Verbrauch zu senken.
Hintergrund
Das Projekt „Stromspar-Check“ ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Caritasverbandes e.V. und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V. und verfolgt mehrere Ziele: zum einen soll der Stromverbrauch in einkommensschwachen Haushalten verringert und damit deren Kostenbelastung reduziert werden, gleichzeitig erhalten Langzeitarbeitslose über ihre Tätigkeit als Stromsparhelfer die Chance auf einen Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Weitere Informationen zum „Stromspar-Check Weimar“ gibt es hier.